Rezension: Die Rose von Tibet - Lionel Davidson
Eckdaten:
Titel: Die Rose von Tibet
Autor/in: Lionel Davidson
Genre: Roman
Seitenzahl: 448
Verlag: Penguin
Preis: 10,00 €
Erschienen am: 9.Oktober 2017
Meine Bewertung: ❤❤
Kurzbeschreibung:
EINE GEFÄHRLICHE REISE BIS ANS ANDERE ENDE DER WELT
Januar 1949: Der britische Filmemacher Hugh Whittington soll auf einer Expedition in der Nähe des Mount Everest ums Leben gekommen sien. Doch sein Stiefbruder Charles gelangt an Informationen, die ihn an Hughs Tod zweifeln lassen. Er ist entschlossen, nach Tibet zu reisen und ihn zu finden, doch die Grenzen des Landes sind abgeriegelt. Auf gefährlichen Pfaden gelangt Charles schließlich ins verbotene Land, wo sein Bruder sich in einem Kloster aufhalten soll. Doch statt auf Hugh trifft er dort auf eine faszinierende Frau mit einem tödlichen Geheimnis...
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich echt eine lange Zeit gekostet zu lesen, da der Prolog, sowie auch der Epilog sich wirklich in die Länge gezogen haben und recht langweilig erzählt wurden, ohne richtigen Sinn dahinter..
In der Mitte wurde dem Leser immer mehr bewusst, dass das Buch keine wirkliche Tiefe hat und nie wirklich auf die Kultur der Tibeter eingegangen wird. Im Gegenteil, Sie wurden eher mit sehr viel Vorurteilen beschrieben und ausgibig negativ dargestellt. Hier war eine Generalisierung im Spiel.
Im Verlauf wurde die Geschichte durch mehrere Faktoren immer unrealistischer, wie zum Beispiel, dass der Protagonist, der eigentlich seine Zeit bisher immer zu Hause verbracht hat, plötzlich zum Profi Bergsteiger wurde etc.
Der Schreibstil war, trotzdessen, dass er an machen Stellen sehr langatmig geschrieben wurde im Großen und Ganzen flüssig zu lesen und es bestand ein gewisser Spannungspegel.
Meiner Meinung nach ist es eher etwas für Menschen, die ein Abenteuerbuch lesen möchten ohne Hintergrund, Tiefe und Sinn.
Ich wurde sehr enttäuscht, da ich mir vom Cover und Klappentext viel erhofft hatte..
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